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Töss - Teil 4 - Von Winterthur Sennhof bis Turbenthal

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Heute starten wir am Bahnhof Sennhof und laufen in gemütlichen 3 Stunden nach Turbenthal, inklusive fotografieren. Sie schaffen das natürlich in 2 h und 10 Minuten. Immer wieder begenet uns ein Reiher am Fluss - ist es immer der Gleiche?
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Dies ist ein Kanal, der per Syphon/Düker unter der Glatt durchführt. Auf der Karte ist die Töss der dunkle Strich und der Kanal der weisse Strich. Es gibt also 2 Syphons und eine "Ueberführung".
Das Wasser der Töss hat im Winter nicht ausgereicht um die Fabriken zu versorgen und so hat man all die Bäche im Kanal gesammelt und auch Sammelbecken gemacht, so dass auf die Turbinen immer genügend Wasser geführt werden konnte. Auf dem Bild unten sieht man diesen Kanal gut gefüllt. Ein Grossteil des Kanalsystems ist immer noch in Aktion.
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Am Kanal Wolfsmilch
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Die Schwellen sind unterhöhlt, so dass in wasserarmen Zeiten Fische dort Unterschlupf finden und das wird auch gerne genutzt. Vorsicht also beim Baden. Eine typische Fabrik, wie es deren viele gab im Tösstal.
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Dies war die Ueberleitung. Der Kanal überquerte hier den Fluss in einem Rohr.
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Es gibt meines Wissens 2 Schwemmstege an der Töss. 2 lange Holzbalken sind am Ufer an einem Gelenk befestigt und liegen in der Flussmitte nur auf. Gibt es Hochwasser, werden sie "weggeschwemmt". Aber am Gelenk bleiben sie hängen und können nach dem Hochwasser wieder zurückgedreht und aufgelegt werden.
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  Das Rohr wird über diesen Kanal gespeist, der natürlich einen Ueberlauf hat.
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Im Wald rostet noch so manche Technik malerisch vor sich hin.  
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Aber der Kanal ist wunderschön und es lohnt sich für einige Zeit die Töss zu verlassen und stattdessen dem Kanal entlang zu wandern.
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Alte Fabriken bekommen mit grosszügigen Balkonen wunderbaren Loftcharakter und sind sicher begehrenswerte Wohnobjekte. Kunst am Wegrand.
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  Der Turbo-Tösstalexpress.
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Begehrte Wittwenblume.
Das Motto dieses Baumes: und ich gibä nid uf!
Flockenblume
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Im Kies und am Ufer wurde extra angepflanzt. Wir werden zum Schluss der Serie einen Extratag einlegen und all die Fabrikläden im Tösstal besuchen und euch darüber Genaueres berichten. Hier Kuhn bei Rikon.
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Einer der Sammelweiher, wo das Wasser für den Betrieb der Fabriken gestaut wurde.  
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Der Bärlauch blüht. Diese Blüte macht sich lecker im Salat, wenn auch die Blätter schon leicht bitter schmecken. Fieberklee und wilde Akelei am Wegrand.
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So lebten die Fabrikanten Und so lebten die Arbeiter. Das ist ein Flarzhaus. Darüber haben wir geschrieben: Das Freddihaus.
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In Turbenthal angekommen sehen wir am Bahnhof noch die umgebaute Sticki, auch hier hat man einen Balkon angebaut, wenn auch eine etwas ungewöhnliche Lösung gewählt wurde. Aber wo ein Wille, da auch ein Weg. Mich freut es, dass all diese Fabriken doch noch zu Ehren und Leben kommen.
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